Bloggerinnen & Influencerinnen – Die Superstars der heutigen Zeit – Teil 1

Teil 1: Was sind Bloggerinnen und warum doch mehr hinter dem Influencerinnen-Dasein steckt, als man denkt

Würde ich meiner Oma erzählen, dass ich ab sofort Bloggerin und Influencerin bin, würde sie mich vermutlich im ersten Moment verdutzt ansehen und anschließend besorgt fragen: „Ach Schätzchen, bist du krank?“ Nein Oma. Bloggerin zu sein ist keine Krankheit und sich als Influencerin zu bezeichnen ist nicht ansteckend. Wobei letzteres so gesehen nicht ganz stimmt. Dazu aber später mehr.

Doch was ist eine Bloggerin bzw. Influencerin und was macht sie den ganzen lieben langen Tag?

Halbwissende würden vermutlich sagen, dass sie ein bisschen Fotos macht, die sie dann ins Internet stellt. Jede Woche wo anders in den Urlaub hinfliegt und sämtliche Kosten dafür übernommen werden. Oder dass sie einfach einen Haufen Kleidung und sonstigen Krimskrams geschenkt bekommt, den sie dann wie bei einer Werbesendung inklusive Rabattcode anpreisen kann. Klingt herrlich, oder?

Ganz so ist es natürlich nicht. Dass hier oft sehr viel Zeit und Mühe dahintersteckt, wird gern mal vergessen. Denn nicht selten vereinen die „Werbetafeln auf zwei Beinen“ fünf Berufe in einer Person. Sie werden zur Fotografin, Stylistin, Visagistin, Marketingexpertin und Kundenbetreuerin.

Aber zuerst Mal zu den Basics.

Wikipedia beschreibt als Bloggerin eine Person, die auf einer Plattform regelmäßig ihre Meinung preisgibt und über ihr Erlebtes berichtet. Das Ganze wird, je nach Social Media Kanal, meist mit Bildmaterial verstärkt. Also könnte man auch behaupten, dass Bloggerinnen Online-Journalistinnen sind, die sich selbst, ihre Meinung und ihr Leben präsentieren. Die Themen, über die gesprochen werden, sind so divers, wie die Bloggerlandschaft selbst. Von Politik, Autos oder Technik, bis hin zu Reisen, Nachhaltigkeit und Mode – Alles kann verwertet werden. Es gibt quasi nichts, was es nicht gibt. Laut Blogheim.at gibt es in Österreich über 3.200 Bloggerinnen (Stand: 15.04.20) – Tendenz steigend. Alleine die Plattform Tumblr verzeichnet im April 2020 über 494 Millionen Blogs. Man könnte also behaupten, dass das Bloggertum eine nicht zu verachtende Marketingquelle ist.

Dann hätten wir da noch die sogenannten „Influencer“. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Beeinflusser“. Die Influencer sind quasi die Superstars der 2000er Jahre. Ihre Bühne sind dabei die sozialen Netzwerke dieser Welt. Wenn also Influencerin Susi die neuesten und tollsten Jogginghosen im Leopardenlook präsentiert, die selbstreinigend sind und auch noch schlank machen, dann werden mindestens 500 Schäfchen von Susi diese Jogginghosen ebenfalls und in jedem Fall haben wollen. Ansonsten wäre ihr Leben ab sofort sinnlos. Das, meine Damen und Herren, ist Influencer-Marketing oder Mundpropaganda 2.0.

Der erste Zwischenbericht

Zusammenfassend können wir also festhalten, dass sowohl Bloggerinnen als auch Influencerinnen Meinungsbildner sind, die die sozialen Netzwerke als Präsentationsplattform nutzen, dabei Werbung für Produkte oder Firmen machen und damit Geld verdienen.

Doch was bedeutet das jetzt für Unternehmen? Sollte man auf den Bloggerzug mit aufspringen oder doch bei der altbewährten Printwerbung in diversen Qualitätszeitungen bleiben?

Dazu gibt’s bald mehr. Ihr dürft also gespannt sein. 

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