Die meisten Facebook-User nehmen sich für ein Posting zwischen 2 und 3 Sekunden Zeit. Das erklärt, warum Facebook-Posts kurz sein sollen. Lange Texte werden auf Facebook schlicht und ergreifend nicht gelesen. Idealerweise umfasst ein Posting zwischen 1 und 50 Zeichen oder maximal 3 Zeilen. Wenn Sie eine ausführlichere Information zur Verfügung stellen wollen, verlinken Sie auf einen Blogbeitrag oder ein Whitepaper.
Wichtig ist außerdem, dass Sie die Posts einfach und klar verständlich formulieren. Die User sollen die Informationen rasch und ohne Aufwand verstehen können. Kommen Sie rasch auf den Punkt. Je konkreter Sie sich ausdrücken, umso einfacher fällt es Ihnen auch, den Text kurz zu halten. Passen Sie das Wording Ihrem normalen Umgang mit den Kunden an, damit es authentisch wirkt.
Posten Sie auf Facebook regelmäßig, aber übertreiben Sie es nicht. Als Richtwert gelten 3-5 Posts pro Woche oder ein Post jeden 2. bis 3. Tag. Wichtig ist, dass die Qualität nicht unter der Quantität leidet. Die Postings müssen den Usern Mehrwert und Unterhaltung bieten. Verpacken Sie die Informationen ansprechend und machen Sie die Leser neugierig.
Vergessen Sie nicht auf Aktualität:
Über den perfekten Zeitpunkt des Postens lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen, weil er stark von der Zielgruppe abhängt. Ganz allgemein empfehlenswert sind für die Wochentage der Vormittag und die Abendstunden.
Posten Sie auch am Wochenende. Im Durchschnitt erhalten diese Posts mehr Interaktionen als jene unter der Woche.
Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf die Facebook-Insights. Hier können Sie sehen, wann Ihre Follower online sind und die Veröffentlichung Ihrer Posts danach ausrichten.
Führen Sie außerdem Tests durch: Posten sie zu verschiedenen Zeiten und achten Sie darauf, wann die Resonanz am größten ist.
Studien haben gezeigt, dass Facebook-Posts mit Emojis im Durchschnitt mehr Interaktionen erhalten, als solche ohne. Emojis unterstützen die emotionale Komponente und sprechen die Gefühle der Nutzer an.
Überfrachten Sie die Postings aber nicht. Mit ein bis drei Emojis sind Sie gut beraten.
Hashtags hingegen sollten Sie nur sehr dosiert verwenden. Mit Hashtags gespickte Texte bringen weniger Interaktionen.
Links sollen Sie gezielt einsetzen. Mit ihnen kann zwar Traffic erzeugt werden, zur Verbreitung von Inhalt eignen sie sich aber nur bedingt. Nutzen Sie Links vor allem, um Blogbeiträge zu teilen. Achten Sie dabei auf die Metadaten des Blogposts: Die Headline muss alle wichtigen Informationen enthalten. Der Beschreibungstext soll kurzgehalten sein und die Headline inhaltlich ergänzen.
Vorteil eines URL-Links ist, dass Sie mithilfe der Metadaten Text im Facebook-Posting sparen können.
Reine Textbeiträge finden auf Facebook weniger Beachtung als bildunterstützte Postings. Kein Wunder – Bilder und Videos sind bekanntermaßen Eyecatcher und sollten bei Facebook-Posts eine Selbstverständlichkeit sein. Videos bekommen auf Facebook die meisten Interaktionen, Fotos landen auf Platz zwei.
Achten Sie aber auf die Dosis. Videos fordern dem User mehr Zeit ab als Bilder. Bedenken Sie das und posten Sie Videos als Highlights und nicht zu häufig. Verwenden Sie Bilder, die ansprechend sind und die Aufmerksamkeit der User fesseln. Nutzen Sie auch die Fähigkeit, mit Bildern die Emotionen der Nutzer anzusprechen! Denken Sie dabei beispielsweise an Fotos von/mit Kindern und Tieren.
Facebook ist eine Plattform für Austausch. Schaffen Sie daher Möglichkeiten für Interaktion mit den Nutzern:
Hören Sie gut zu: Was bewegt und interessiert Ihre Zielgruppe? Greifen Sie konkrete Fragen und Themen für Postings auf.
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim Umsetzen!
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